Durchsetzungstraining für Frauen

Selbstbewusst eigene Ziele verfolgen und Grenzen setzen

 

Viele Wissenschaftler*innen stellen an sich selbst extrem hohe Ansprüche und schätzen sich und die eigenen Erfolge eher gering. Die daraus resultierenden Selbstzweifel und Unsicherheiten sind, besonders für viele Frauen, konstante Wegbegleiter. Es kann daher sehr herausfordernd sein, in einem kompetitiven Feld wie dem der Wissenschaft ein stabiles Selbstbewusstsein zu entwickeln und durchsetzungsstark aufzutreten.

Dies ist aber unabdingbar beispielsweise für die aktive Mitgestaltung wichtiger Gespräche, für das Führen von Mitarbeiter*innen oder auch für das Netzwerken während der Kaffeepause einer Konferenz.

Themen dieses Seminars sind deshalb die Stärkung der inneren Stabilität sowie die Verbesserung der Fähigkeit, überzeugend für sich und die persönlichen Interessen einzutreten. Dies beinhaltet auch, die eigenen Grenzen „lautstark“ und eindeutig verteidigen zu können, falls erforderlich.

 

Seminarinhalte:

  • Abgleich zwischen Eigen- und Fremdwahrnehmung
  • Auseinandersetzung mit automatisierten Verhaltensmustern
  • Möglichkeiten und Techniken der Selbststärkung
  • Grenzen setzen, Grenzen wahren, wie z.B. Unterbrechen und Nein sagen
  • Agieren statt reagieren als proaktive Grundhaltung
  • Reflektion und Optimierung der eigenen Stimme und Körpersprache
  • Würdigen der eigenen Erfolge im Sinne eines „reality-checks“

 

Methoden:

  •  Einführung in Marshall Rosenbergs Kommunikationsmodell
  • Status-Modell nach Keith Johnstone
  • Ãœbungen zu selbstbewusster Kommunikation
  • Status-Ãœbungen
  • Schwächende Glaubenssätze identifizieren und verändern
  • Rollenspiele
  • Arbeit an Körperhaltung, Körpersprache, Stimme, Ausstrahlung
  • Austausch im Plenum

 

Formate: 

1 x 4 ½ Stunden mit 2-4 TN*innen oder 2 x 4 ½ Stunden mit 4-6 TN*innen oder einen eintägigen workshop mit 4-6 TN*innen – alle Formate sind online und in Präsenz möglich.

Referenzen

„Der Blick auf das Individuum, Achtsamkeit und fachliche Kompetenz – das zeichnet die Arbeit von Frau Mariß aus.“

Anja Lipschik, Gleichstellungsbeauftragte der Universitätsmedizin Göttingen

„Die GRK-Kollegiat*innen schätzen besonders die praxisorientierte Vorgehensweise und bewerten Frau Mariß durchgängig mit „sehr gut“.“

Dr. Maren Zempel-Gino, Forschungsreferentin an der Universität Göttingen

„In den vielen positiven Feedbacks wurde besonders das Eingehen auf die individuellen Anliegen und das Setzen wichtiger Impulse für konkrete Handlungsschritte betont.“

Helga Gotzmann, Zentrale Gleichstellungsbeauftragte, Universität Hannover

„Hervorheben möchte ich die große Erfahrung, die Frau Mariß mit universitären Projekten hat. Ihre Coachings sind im Sinne der unmittelbaren Anwendbarkeit für alle Mitglieder des Kollegs eine sehr große Hilfe gewesen.“

Matthias Beilein, Wissenschaftlicher Koordinator, Universität Göttingen

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